• Bakterielle Meningitis ist selten aber gefährlich

    Kampagne sensibilisiert für die Gefahren von Meningokokken

    Am 24. April 2018 findet der zehnte Welt-Meningitis-Tag statt. Zu diesem Anlass weist die bundesweite Kampagne Meningitis bewegt. Schwangere und Eltern besonders auf die bakterielle Meningitis hin, an der meist Säuglinge und Kleinkinder erkranken. Die durch Meningokokken ausgelöste Hirnhautentzündung ist vielen unbekannt, schreitet jedoch wesentlich schneller voran als eine virale Meningitis. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome, kann bereits akute Lebensgefahr bestehen. Aufklärung über die Symptome und eine frühzeitige Impfung können schützen.

  • Insektengift-Allergiker oft im Stich gelassen

    Auf einen Bienen- oder Wespenstich reagieren viele Menschen allergisch. Ihre ärztliche Nachsorge läuft oftmals nicht optimal, zeigt jetzt eine Umfrage unter Betroffenen.

    Von Beate Schumacher

    GIEßEN. Bei der Umsetzung medizinischer Leitlinien in der Versorgung von Patienten mit Bienen- und Wespengift-Anaphylaxie gibt es offenbar erhebliche Defizite in der Nachsorge.

  • Bluttest kann Alzheimer früh aufspüren

    Ein kostengünstiger Bluttest könnte früh auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen - im Mittel acht Jahre, bevor die ersten Symptome auftreten. Das berichten deutsche Forscher.

    BOCHUM/HEIDELBERG. Ein neu entwickelter Bluttest kann im Mittel acht Jahre vor der klinischen Diagnose auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen (EMBO Mol Med 2018; e8763).

  • Bauer sucht Arzt – mit Provision

    Der Weltgesundheitstag 2018 steht unter dem Motto \"Flächendeckende Gesundheitsversorgung\". In Deutschland wächst vor allem auf dem Land die Sorge vor einem Mangel an Ärzten. Mancherorts wird man bereits mit kreativen Ideen aktiv.

  • Spahn will Digitalisierung aktiv angehen

    BERLIN. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Eröffnung der Gesundheits-IT-Messe conhIT dafür genutzt, erste Pflöcke seiner E-Health-Strategie für die kommenden drei Jahre einzuschlagen.

    Mindestens 40 Prozent der Arztkontakte gingen vor allem um Abklärungsfragen zwischen Arzt und Patient. Er wolle Telemedizin daher dazu nutzen, die Versorgung in der Fläche zu verbessern und dafür die Fernbehandlung aktiv zu befördern, \"wenn möglich, mit den Ärzten\"

  • Schon wenig Bewegung senkt Diabetes-Risiko

    MANNHEIM. Bereits zügige Spaziergänge über etwa acht Minuten täglich reduzieren das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes um 20 Prozent, berichtete Professor Martin Halle aus München bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.

  • Viel weniger Diabetiker erblinden

    Das Erblindungsrisiko von Diabetikern ist deutlich gesunken, zeigt eine Studie aus Süddeutschland. Forscher führen das auf verbesserte Früherkennung und Versorgung zurück.

    Von Wolfgang Geissel

    DÜSSELDORF. Erstmals sind jetzt in einem Teil von Deutschland belastbare Zahlen zu Neuerblindungen bei Menschen mit und ohne Diabetes aus den vergangenen Jahren zusammengestellt worden.

  • Multiresistente Erreger auch in der Ambulanz ein Problem

    Antibiotikaresistenzen sind längst nicht mehr nur ein Problem der Kliniken. Sie sind auch im ambulanten Bereich angekommen. Besonders hoch ist das Risiko für eine MRE-Infektion bei Reisenden in Länder mit einer hohen MRE-Kolonisationsrate.

    Von Beate Fessler

  • Bei KHK ist Bewegung wichtiger als Diät

    Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) wird üblicherweise geraten, ein gesundes Gewicht zu halten und sich sportlich zu betätigen. Laut Ergebnissen einer Studie ist Sport offenbar viel wichtiger als das Gewicht zu halten.

    Von Robert Bublak

  • Wie Straßenlärm dem Herzen schadet

    Lärm durch Straßen-, Schienen- und Flugverkehr begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Ein deutscher Wissenschaftler hat sich nun mit dem pathophysiologischen Mechanismus hinter diesem Zusammenhang befasst.

    Von Veronika Schlimpert

abonnieren